Wie man regionale Kunden überzeugt – Ein Conversion-Leitfaden für Anbieter von Touren und Aktivitäten
Tipps & Hinweise
Du möchtest Kunden aus der Region mit deinem Erlebnisangebot ansprechen und dein lokales Marketing verbessern, aber du weiß nicht wie? Neben Offline-Werbung, Social Media und Online Travel Agencies (OTAs) wird ein wichtiger Punkt für deine lokale Erfolgsstrategie oft vernachlässigt – deine Webseite. Zwar wissen viele Unternehmen um die Bedeutung ihrer Webseite, jedoch haben sich noch nicht ernsthaft damit auseinandergesetzt, wie sie ihren Internetauftritt so optimieren, dass „Conversion-Fehler“ vermieden werden.
Darum ist eine professionelle Webseite eines deiner wichtigsten Werkzeuge um potentielle Kunden davon zu überzeugen, deine Angebote direkt zu buchen und sie so zu zahlenden Kunden zu machen. Je besser deine Seite darauf ausgelegt ist, desto eher findet genau diese Conversion statt. Was genau du dafür tun musst und wie ein optimaler Conversion-Pfad aussieht, erfährst du in diesem Artikel.
Was ist Webseiten-Conversion?
Bei der Website-Conversion (dt.: Umwandlung) geht es letztendlich darum, einen interessierten Webseiten-Besucher dazu zu animieren eine bestimmte Aktion auszuführen. Hierfür gibt es zahlreiche Beispiele. Es kommt ganz darauf an, was genau dein Ziel ist. Möchtest du die Anzahl deiner Newsletter-Abonnenten erhöhen? Sollen deine Blogbeiträge in den sozialen Netzwerken geteilt werden? Das klassische Ziel bei der Conversion ist aber natürlich, dass deine Website-Besucher dein Produkt kaufen.
Durch die Beobachtung deiner Conversions kannst du genau bestimmen, wie gut der Aufbau deiner Webseite mit deinen Zielen harmonieren. Denn mit einer guten Benutzerführung, bei der Design, Struktur und Inhalte stimmig sind, wirst du eine hohe Conversion-Rate erzielen. Dadurch verwandelst du Besucher in zahlende Kunden.
Gleichzeitig kannst du bei der Verbesserung deiner Webseite darauf achten, exakt deine gewünschte Zielgruppe anzusprechen. So gehst du sicher, dass du auch dein lokales Marketing voranbringst und Kunden aus der Region erreichst.
Verbessere deinen Conversion-Pfad
Der erste Eindruck zählt, und dieses Sprichwort gilt besonders, wenn es um deine Webseite geht. Denn schon beim Öffnen deines Internetauftritts entscheidet sich, ob potentielle Kunden den richtigen Eindruck von dir und deinem Angebot bekommen. Durch eine strukturierte Nutzererfahrung sorgst du dafür, dass sie ohne viele Umwege die relevantesten Informationen zuerst erhalten und dein Angebot mühelos buchen können.
Du bestimmst dabei immer, welchen Weg die Besucher auf deiner Webseite nehmen. Wenn du mit einem clever strukturierten Conversion-Pfad arbeitest, finden deine Kunden schneller wonach sie gesucht haben. Außerdem erreichst du damit, dass Kunden viel eher jene Aktionen ausführen, die du dir wünschst. Klassisch sieht ein Conversion-Pfad wie folgt aus:
- Deine Kunden entdecken ein interessantes Angebot auf deiner Seite
- Sie finden zusätzliche, relevante Informationen, die sie zum Kauf anregen.
- Ein direkter Aktionsaufruf (CTA, zum Beispiel “Jetzt Buchen”) führt sie zu einer
- Zielseite, auf der sie dein Erlebnis buchen können bzw. Eine andere Aktion ausführen.
- Danach erhalten sie eine direkte Bestätigung mit weiteren Details.
Conversion von Beginn an
Konzentriere dich zuerst auf deine Startseite. Denn die meisten deiner Besucher landen zuerst dort. Auf den ersten Blick sollte also klar zu erkennen sein, was dich ausmacht und welche Dienstleistungen du anbietest. Präsentiere deine spannendsten Touren oder Aktivitäten direkt auf der Startseite und füge alle nützlichen Informationen wie Preis, Dauer oder Bewertung hinzu. So muss sich dein Besucher nicht erst durch deine Webseite klicken um die wichtigsten Angebote zu finden.
Conversion durch Call to Actions
Jedes deiner so vorgestellten Produkte sollte einen eindeutigen Call to Action (CTA) besitzen, der die Nutzer auf die entsprechende Produktseite verweist, also einen Aufruf zu einer Aktion, meist in Form eines Buttons oder Banners. Mit dem Global Widget von bookingkit kannst du zum Beispiel einen CTA auf jeder beliebigen deiner Seiten einfügen. In unserem Beispiel von Frankfurt Secrets befindet er sich sogar in der Navigationsleiste und ermöglicht deinen Kunden kurze Wege für ihr Kauferlebnis.
Sobald sie auf den CTA-Button klicken und auf der jeweiligen Seite landen, geht es darum, deine Tour oder Aktivität detailliert zu beschreiben. Dadurch erfahren deine Kunden, was genau sie bei deinem Erlebnis erwartet und sie können eine gut durchdachte Kaufentscheidung treffen.
Conversion fürs Auge
Vor allem visuelle Inhalte wie Bilder oder Videos steigern die Faszination deiner Kunden für dein Freizeitangebot. Versuche so viele wie möglich davon selbst zu erstellen. Wenn du gerade erst mit deinem Geschäft startest, wirst du sicherlich erst einmal mit Stock-Fotos oder anderen Fotodatenbanken arbeiten. Um dich aber von anderen Anbietern abzuheben und reale Eindrücke von deinem Erlebnis zu vermitteln, führt über kurz oder lang kein Weg daran vorbei, mit eigenem Material zu arbeiten.
Um deine Website nicht zu überladen, kannst du neue Fotos und Videos auch über Social-Media-Widgets auf deiner Webseite einfügen. Achte aber gleichzeitig darauf, deine Webseite nicht zu überladen. Denn das Wesentliche sollte im Mittelpunkt stehen – dein Erlebnisangebot.
Weniger ist manchmal mehr
Das gilt nicht nur für visuelle Inhalte. Auch zu viel Text auf einen Blick, lenkt deine Online-Besucher von dem ab, weswegen sie eigentlich den Weg auf deine Webseite gefunden haben. Sie wollen schnell auf spannende Angebote stoßen und sie im besten Fall auf einen Blick vergleichen können. Vermeide zu lange Texte und konzentriere dich auf die wesentlichen Verkaufsargumente für deine Tour oder deine Aktivität. So stellst du sicher, dass wirklich alle wichtigen Informationen gelesen werden. Es spricht selbstverständlich nichts dagegen auf den jeweiligen Produktseiten tiefer ins Detail zu gehen.
Der Kauf – je einfacher, desto besser
Du hast deine Webseite übersichtlich gestaltet und deine Kunden konnten alle wichtigen Details finden? Im Idealfall sind sie nun über den Call-to-Action auf deiner Buchungsseite gelandet und kaufen dein Produkt. Der wichtigste Punkt hierbei ist: Mach’ deinen Kunden die Kaufabwicklung so einfach wie möglich. Neben einer leicht verständlichen Buchungsmaske ist das Angebot verschiedener Zahlungsmethoden ein entscheidender Faktor für den Erfolg deiner Conversion. Denn jeder deiner Kunden hat Zahlungsart, die er bevorzugt. Mehr Informationen dazu erhältst du hier.
Die Bestätigung – Das Finale eines guten Conversion-Pfads
Ein perfekter Abschluss für deinen Conversion-Pfad ist die Bestätigungsemail. Sende eine Zusammenfassung der Buchung und alle notwendigen Details wie Datum und Uhrzeit. Nutze diese After-Sales-Email um auf weitere Aktionen hinzuweisen und deinen Kunden die Möglichkeit zu geben, direkt Kontakt mit dir aufzunehmen. Das gibt ihnen die Sicherheit, mit dir und deinem Angebot die richtige Entscheidung getroffen zu haben.
Conversion-Optimierung und lokales Marketing
Wie genau hilft dir der Conversion-Pfad jetzt aber bei deinem lokalem Marketing? Schau dir zuerst deine Angebote genauer an:
- Hebe genau jene Produkte hervor, die ein lokales Publikum ansprechen. Egal ob Junggesellenabschiede, Hochzeitsangebote, Geburtstagsaktionen oder spezielle Rabatte für Paare – es gibt viele Möglichkeiten, deine Touren und Aktivitäten auf Kunden auszurichten, die in ihrer und gleichzeitig deiner Region etwas erleben möchten. Vielleicht hast du in der Vergangenheit bereits gemerkt, dass bestimmte Angebote eher für diejenigen interessant sind, die aus deiner Nähe kommen.
Ein gutes Beispiel liefert uns “Secret Tours Berlin”. Dieser bookingkit-Kunde bietet spezielle Stadtführungen an, die sowohl für Berliner als auch für Touren-Begeisterte aus aller Welt spannend sind und präsentiert sie prominent auf der Startseite. Denn auch als Bewohner der Hauptstadt lernt man sie plötzlich aus einem völlig neuen Blickwinkel kennen.
- Aber du musst deine Angebote nicht grundlegend neu erfinden. Allein mit der Änderung der Beschreibung deines Produkts kannst du schon viel erreichen.
- Betone zusätzlich auf deiner Webseite, an wen genau du dich richtest. Sprich deine lokalen Kunden direkt an. Du kannst zum Beispiel deinen Standort oder die Nähe zu anderen Attraktionen in deiner Umgebung hervorheben.
Dies sind nur ein paar Beispiele dafür, wie du einen besseren Conversion-Pfade für ein lokales Publikum erreichst. Bei Conversions handelt es sich um einen fortlaufenden Prozess, bei dem du alle Berührungspunkte, die ein Besucher mit deiner Website hat, ständig neu definieren, testen und optimieren kannst. Probiere aus, welcher Pfad der richtige für dich ist.
Diese Übersicht gibt dir die Möglichkeit, zu überprüfen, ob deine Webseite aktuell auf Conversions ausgerichtet ist und zu sehen, an welchen Punkten du etwas verbessern kannst:
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