Die Top 10 Zahlungsmethoden für Erlebnisanbieter 2019
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Angesichts der großen Auswahl an Zahlungsmethoden stellt sich Erlebnisanbietern oft die Frage, welche Varianten man anbieten sollte und vor allem, wie man den Überblick behält!
Hier kommen Buchungssysteme, wie bookingkit ins Spiel. Denn diese bieten nicht nur auf einen Schlag ein umfangreiches Repertoire an Zahlungswegen – ohne mühsame Verhandlung und Registrierung bei jedem einzelnen Anbieter, wie PayPal, Sofortüberweisung, Giropay oder Kreditkartenunternehmen.
Ein nicht ganz unerheblicher weiterer Vorteil einer Buchungslösung sind die oft in Rahmenverträgen verhandelten und somit wesentlich niedrigeren Gebühren beim Einsatz der genannten Zahlungsmethoden.
Der nützlichste Vorteil bei vielen Zahlungsmethoden zeigt sich jedoch erst im Alltag: Buchungssysteme sammeln im Idealfall alle Buchungen an einer zentralen Stelle und ordnen diesen den aktuellen Bezahlstatus automatisch zu – unabhängig von der Bezahlmethode. Damit entfallen sämtliche manuellen Abgleiche und Anbieter haben sofort alles im Blick – sogar für Bar- und Kartenzahlungen vor Ort am Point-of-Sale.
Buchungssysteme bieten folgende Vorteile beim Bezahlen:
- Nur ein Schritt: All-in-one Pakete mit vielen verschiedenen Zahlungsmethoden
- Spart Geld: Niedrigere Gebühren durch Rahmenverträge
- Spricht an: Lieblings-Bezahlmethode für jede Zielgruppe
- Spart Zeit: Automatischer Zahlungsabgleich mit Buchungen
- Schafft Übersicht: Alle Buchungen und Zahlungen zentral im Blick
Wir haben dir hier die wichtigsten Zahlungsmethoden zusammengetragen – SPOILER ALERT: Alle werden von bookingkit unterstützt!
Bezahlung online
Onlinezahlung über PayPal
PayPal gilt schon lange als eine der wichtigsten, wenn nicht als die wichtigste Online Zahlungsmethode. Die Gründe dafür liegen nicht nur in der bequemen Anwendung, sondern auch bei der Absicherung sowohl des Verkäufers, als auch des Kunden:
Abgesicherte Zahlung für Käufer und Verkäufer
PayPal sorgt dafür, dass Waren oder Dienstleistungen erst dann ausgeliefert werden, wenn eine Zahlung erfolgt bzw. erfolgen kann. Dazu müssen die Käufer auf ihrem PayPal Konto über genügend Guthaben verfügen oder ein entsprechendes Bankkonto für den sofortigen Einzug verknüpft haben. Umgekehrt tritt PayPal als Garant ein, wenn eine Dienstleistung oder Warenlieferung trotz Zahlung nicht erfolgt.
PayPal ist weit verbreitet
Hinzu kommt, dass sich PayPal sehr früh, d.h. zu Beginn des Online-Shopping Trends Ende der 90er Jahre, sehr weit verbreitet hat. Dadurch findet man diese Zahlungsmethode bei unterschiedlichsten Online-Shops nahezu überall im Netz – mit dem Ergebnis, dass viele Menschen ein PayPal Konto haben und es schließlich auch einsetzen.
Direktkauf ohne Angabe von Kontodaten
Ein weiterer Vorteil ist, dass bei einer Bezahlung per PayPal keine Kontodaten hinterlegt oder übermittelt werden müssen. Beim Kauf wird man als Kunde direkt zu PayPal geleitet, gibt dort seine Login-Daten ein, bestätigt den Kauf und landet anschließend wieder auf der Ausgangsseite.
Zahlung per Kreditkarte
Die Zahlung per Kreditkarte, etwa Visa, Mastercard oder auch American Express, ist wohl eine der ältesten modernen Methoden. Ohne sie wäre die Entwicklung im Online-Handel in den letzten beiden Jahrzehnten sicher etwas zäher verlaufen. Ihr größter Vorteil ist, dass Kreditkarten bereits in der Offline-Welt etabliert waren und immer noch sind. So lassen sich mit Kreditkartenlesegeräten, z.B. in Restaurants, an Tankstellen oder in Kaufhäusern, vielerorts Zahlungen per Kreditkarte erledigen.
Durch den Einsatz der Kreditkartennummer und eines Sicherheits-PINs lässt sich die Nutzung der Kreditkarte relativ einfach auf Online-Käufe erweitern. Die Zahlungsabwicklung geht dann sehr zügig. Auch hier treten Kreditkartenunternehmen dafür ein, dass bezahlte Dienste auch erbracht werden und umgekehrt.
Ein großer Vorteil der Kreditkarten ist es, dass deren Besitzer 18 Jahre alt sein müssen. Damit lassen sich Angebote mit notwendiger Altersverifikation, etwa Erlebnisse rund um das Fahren von Fahrzeugen oder aber natürlich auf Erwachsene ausgelegte Inhalte, wie z.B. eine Tour über die Reeperbahn, sehr einfach umsetzen.
Einzug per Lastschrift
Beim Lastschriftverfahren erlauben die Käufer dem Verkäufer, den fälligen Betrag direkt vom Konto einzuziehen – per Einzugsermächtigung. Dazu müssen natürlich die Kontodaten, wie Kontoinhaber, Name der Bank, die Kontonummer und Bankleitzahl bzw. IBAN und BIC, sowie eine Erlaubnis (per Häkchen) übermittelt werden.
Somit gehört dieses Verfahren auch zu den bargeldlosen Zahlungsmethoden und gilt aufgrund seiner Sicherheit für den Verkäufer als eine feste Größe im Internethandel, wenngleich es dem ein oder anderen etwas antiquiert vorkommen mag.
Überweisung mit Giropay
Die giropay Web-App ist ein von deutschen Banken autorisiertes Online-Überweisungsverfahren. Sämtliche Transaktionen und Informationsübermittlungen finden in der Hoheit der jeweiligen Bank statt, d.h. auf eigens für dieses Verfahren bereitgestellten Webseiten der Banken und nicht auf bankfremden Seiten!
Dies bedeutet aber auch, dass die Verwendung von Giropay nur mit einem Konto bei einer Bank funktioniert, die auch an diesem Verfahren teilnimmt.
Die Funktionsweise ist dabei der von PayPal vergleichbar: Der Kunde wählt beim Auschecken Giropay und seine Bank. Anschließend wird er auf die Website der Bank weitergeleitet, logged sich dort mit seinen Online Banking Daten ein und bestätigt den Kauf per TAN. Nach erfolgreicher Transaktion gelangt er zurück zur Ursprungsseite und darf sich auf sein Erlebnis freuen.
Überweisung mit Sofortüberweisung
Mit Sofortüberweisung lässt sich, wie der Name schon sagt, eine Überweisung sofort, also überaus schnell erledigen – und das mit jedem Bankkonto! Dabei wählt der Kunde auf dem Portal von Sofortüberweisung zunächst sein Land und seine Bank aus, wird anschließend auf eine sichere Login-Seite geleitet, logged sich dort mit seinen Online Banking Daten ein und bestätigt den Kauf anschließend per TAN.
Der Käufer und der Verkäufer, in deinem Fall der Erlebnisanbieter, erhält nach Abschluss des Überweisungsvorganges eine Echtzeit-Transaktionsbestätigung mit allen Infos. Fertig!
Dabei sind die Online-Banking Zugangsdaten, wie PIN und die TAN, aber auch die Kontodaten für den Händler oder Dritte niemals einsehbar. Allerdings mit Ausnahme des Portals selbst – dessen muss sich aber der Anwender bewusst sein.
Rechnung & Zahlung auf Vorkasse
Besonders bei Firmenkunden ist eine Bezahlung auf Rechnung nach wie vor ein wichtiges Zahlungsverfahren. Dabei erhält man als Kunde nach Abschluss der Buchung oder des Kaufs alle notwendigen Informationen, wie den Namen der Bank, die Kontonummer und Bankleitzahl bzw. IBAN und BIC sowie eine zugehörige Rechnungsnummer zur genauen Zuordnung, per Email.
Nach Rechnungsprüfung oder “Freigabe durch den Chef” wird der Rechnungsbetrag dann vom Kunden selbstständig überwiesen. Während die Begleichung einer solchen Rechnung auch nach dem Stattfinden der Leistung geschehen kann, also nach dem Firmenevent oder dem Tauchlehrgang, dürfen bei Vorkasse nur diejenigen abtauchen, die bereits bezahlt haben.
Bezahlung vor Ort
Barzahlung
Bargeld ist der Inbegriff der Offline-Zahlung aber aus dem Erlebnisgeschäft längst noch nicht wegzudenken. Viele Kunden im Ladengeschäft oder neudeutsch am Point-of-Sale (POS) schätzen neben dem persönlichen Kontakt auch die Verbindlichkeit von Bargeld, das direkte Feedback nach der “Münzübergabe” und das Gefühl einer Bezahltätigkeit. Bares Geld kann man sehen, anfassen und nachzählen – letzteres macht selbst dem Anbieter in vielen Fällen Spaß!
Bezahlsysteme
Wer die Vorteile des persönlichen Kundenkontaktes nutzen aber auf die Vorteile bargeldloser Zahlungsmethoden nicht verzichten möchte, setzt in der Regel auf gesondert Bezahlsysteme, wie z.B. SumUp. Solche Systeme ermöglichen es dem Verkäufer, verschiedene Zahlungsmethoden vor Ort zu akzeptieren. Zu den wichtigsten gehören dabei das Zahlen mit Girocard, auch als EC Karte bekannt, und per Kreditkarte. Aber auch moderne kontaktlose Verfahren, wie z.B. Apple Pay oder G Pay, gehören zum Kanon der Möglichkeiten. Im Falle von SumUp werden sogar Barzahlungen ebenfalls gleich mit erfasst.
Mehr zum Thema SumUp & bookingkit gibt’s hier.
Bezahlung per Gutschein
Aus Sicht der Kunden gehören Gutscheine und Mehrfachtickets ebenfalls zu den bargeldlosen Zahlungsmethoden. Diese sind zwar zuvor auf ganz unterschiedliche Weise bereits erworben worden, dienen dann aber bei der Einlösung als bargeldloses Vor-Ort-Zahlungsmittel. Während Gutscheine klassischer Weise einmalig zur Teilnahme an einem Event, einer Tour oder einem Konzert verwendet werden, bieten Mehrfachtickets ihrem Namen entsprechend mehrfachen Zutritt zu Tanzkursen, Koch-Workshops oder Sportstätten.
Hier findest du 15 einfache Tipps wie du mehr Gutscheine online verkaufen kannst.
Das Thema Bezahlung ist nur eines der vielen Vorteile eines Buchungssystems. Wenn dich das interessiert, findest du hier weitere Informationen darüber, welche Funktionen ein modernes Buchungssystem beherrschen muss.
Die passende Checkliste kannst du hier kostenlos herunterladen.